Beitrag zum Klimaschutz

Die SWR Media Services leistet seit Anfang 2022 in Zusammenarbeit mit ClimatePartner einen finanziellen Klimabeitrag in Höhe der berechneten CO2-Emissionen für alle Spots in ihren Werbeblöcken. Damit schließt sich die SWR Media Services der gattungsübergreifenden Green GRP-Initiative der Werbewirtschaft an. Den Unternehmen, die in den SWR-Radioprogrammen werben, entstehen dadurch keine Mehrkosten. Zudem wird über den nationalen Vermarkter ARD MEDIA ebenfalls ein finanzieller Klimabeitrag für alle TV-Spots auf „Das Erste“ übernommen.

Die Berechnung der Emissionen erfolgt entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Spot-Produktion bis hin zur Ausstrahlung. Dies geschieht auf Basis von Emissionsfaktoren aus wissenschaftlich fundierten Datenbanken, die mit bekannten Kennzahlen wie Spotlänge, -anzahl und Bruttokontakten arbeiten. Der Ausgleich der Emissionen findet durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten statt, die nach internationalen Standards zertifiziert sind.

Die SWR Media Services unterstützt mit ihrer Kompensation international zertifizierte Klimaschutzprojekte.

Mit diesem Beitrag zum Klimaschutz stellt sich die SWR Media Services der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft nachfolgender Generationen. Der finanzielle Klimabeitrag ist ein wesentlicher Baustein des Engagements der SWR Media Services im Bereich Nachhaltigkeit. Zudem befasst sich die SWR Media Services auch mit der Reduktion und Vermeidung von CO2-Emissionen, z. B. durch die Nutzung von Ökostrom, Einbau energiesparender LED-Lampen und Recycling. Über den ökologischen Aspekt hinaus setzt sich die SWR Media Services mit weiteren Dimensionen der Nachhaltigkeit in den Bereichen Soziales und Unternehmensführung auseinander.

Radio hat grundsätzlich einen geringen CO2-Ausstoß

Radio ist mit gerade einmal 1 kg CO2-Ausstoß pro 10.000 Kontakten grundsätzlich ein emissionsarmes Werbemedium. Berechnen lassen sich die CO2-Emissionen einer Werbekampagne und die Höhe des finanziellen Klimabeitrags mit dem Green GRP-Rechner von ClimatePartner und Mediaplus. Demnach führt eine zweiwöchige Werbekampagne zum Beispiel bei SWR3 gerade mal zu 5kg CO2-Ausstoß (Spotlänge 20 Sek., 46.520 Bruttokontakte, 4 Schaltungen/Tag, Mo.-Sa., Jahresdurchschnittspreise). Dies wird von der SWR Media Services in Zusammenarbeit mit ClimatePartner über Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Für Mediaentscheider ist das Thema Nachhaltigkeit grundsätzlich wichtig, viele berücksichtigen dies daher auch bei der Mediaplanung. Das zeigen Ergebnisse einer Umfrage von Mediascale und Appinio: Für 88 Prozent der befragten Mediaentscheider spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle im Unternehmen, für 63 Prozent spielt die Nachhaltigkeit der Werbeträger eine entscheidende Rolle.

SWR-Hörer*innen achten auf Nachhaltigkeit

Schon längst ist Nachhaltigkeit kein Nischenthema mehr, sondern gewinnt in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an Bedeutung – und damit auch bei den Konsumenten. Nachhaltigkeit wird als Kaufkriterium für Konsumenten immer relevanter. Neue Anbieter im Markt bieten Alternativen und so steigt der branchenübergreifende Anspruch.

Dass Nachhaltigkeit bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielt, zeigt auch die Verbrauchs- und Marktanalyse (VuMa). Über die Hälfte der SWR Hörer*innen geben an, dass es ihnen beim Kauf von Produkten wichtig ist, dass das jeweilige Unternehmen sozial und ökologisch verantwortlich handelt. Neben diesem Aspekt achten über 70 Prozent unserer SWR Hörer*innen auch darauf, nach Möglichkeit Produkte aus der Region zu kaufen.

Mehrwert für Werbekunden der SWR Media Services

Unternehmen, die in den SWR-Programmen werben, werben hier nachhaltig – und das ohne eigene Mehrkosten: Die SWR Media Services übernimmt den finanziellen Klimabeitrag in Höhe der berechneten CO2-Emissionen. Und sie erreichen Hörer*innen, die überdurchschnittlich an Nachhaltigkeit und Regionalität interessiert sind.

 

Quellen:  

GIM foresight: Whitepaper Nachhaltigkeit & Markenführung, Konsumenten in Zeiten der Transformation begleiten. 2020.
Mediascale/Appinio: Umfrage unter Mediaentscheidern. 2021. N=158.
VuMa Touchpoints 2022, Basis: BRD Gesamt, Zielgruppe: Dspr. Bev. 14+, Affinität >100.