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ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends 2021

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt unverzichtbar ...

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt unverzichtbar ...

Wie wirkt sich die digitale Transformation auf die Entwicklung von Medienangeboten aus? Welches Medienangebot spielt in Zukunft welche Rolle? Wie positioniert sich mitten im Medienwandel der öffentlich-rechtliche im Vergleich zum privaten Rundfunk? Diese Fragen nimmt die Studie ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends 2021 aus Publikumssicht in den Blick.

Fernsehen und Radiohören werden trotz Streamingdiensten auch in Zukunft ihre Bedeutung behalten
Die Ergebnisse der repräsentativen Befragung zeigen, dass klassische Mediennutzung wie Radiohören und Fernsehen nicht als überholt angesehen wird, sondern eher ein Nebeneinander der klassischen Angebote und Streamingdienste wie Netflix oder Spotify erwartet wird.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bleibt für mehr als 80 Prozent der Bevölkerung unverzichtbar
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (egal ob im Radio, Fernsehen oder Internet) bleibt auch in Zeiten des Medienwandels für mehr als 80 Prozent der Bevölkerung unverzichtbar.

Regionale Informationen bleiben wichtig und verlässliche Informationsquellen werden bedeutsamer
Nach Meinung der Befragten bleiben regionale Inhalte wichtig, und verlässliche Informationsquellen werden nach generationsübergreifender Einschätzung bedeutsamer. Beides sind ausdrückliche Stärken des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Er steht für Themen aus der Region und bietet Inhalte, die für die Gesellschaft wichtig sind (Public Value).

Öffentlich-rechtliche Medienangebote stehen für journalistische Qualität und politische Meinungsbildung
Zugleich spiegelt sich im Bevölkerungsurteil die Wertschätzung für die hohe journalistische Qualität und den Beitrag wider, den der öffentlich-rechtliche Rundfunk für die politische Meinungsbildung leistet – Dimensionen, die nur eine Minderheit der Befragten dem privaten Rundfunk zuschreibt.

Die Wertschätzung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist generationenübergreifend sehr hoch
Im Ergebnis bleiben die Leistungsunterschiede im dualen Rundfunksystem aus Sicht der Bevölkerung gravierend und unterstreichen das hohe Vertrauen, das dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk gerade im zweiten Corona- und „Superwahljahr“ 2021 entgegengebracht wird. Dies gilt ausdrücklich auch für die jüngste in der Studie untersuchte Altersgruppe, die 14- bis 29-Jährigen.

Quelle: Auszüge aus: Christian Breunig, Eva Holtmannspötter und Angela Rühle: ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends 2021 / Zukunft und Leistungsbewertung der Medien, in Media Perspektiven 9/2021., S. 396-410.
 

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