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OWM und OMG gegen Reduzierung von Hörfunk-Werbung in der ARD

Werbende Unternehmen und Mediaagenturen: Verschiebung der frei werdenden Budgets auf Privatradios kaum möglich

Werbende Unternehmen und Mediaagenturen: Verschiebung der frei werdenden Budgets auf Privatradios kaum möglich

Am 4. Juni '12 haben die beiden Verbände der werbenden Unternehmen und der Mediaagenturen, OWM und OMG, eine Pressemitteilung herausgegeben, in der sie die gemeinsame Initiative der Landesmedienanstalten und privaten Radiosender zur Reduzierung der Radiowerbung in der ARD, scharf kritisieren.

Joachim Schütz, Geschäftsführer der OWM befürchtet, dass die Radiowerbung insgesamt dadurch stark an Relevanz verlieren wird, da insbesondere jüngere und ältere Zielgruppen nicht mehr erreicht werden könnten, sollten die Radioprogramme der ARD als Werbeträger wegfallen bzw. nur noch sehr eingeschränkt planbar sein.

Die Verbände beziehen sich in ihrer Kritik auf eine Studie über die Auswirkungen von Werbereduzierungen in den ARD Hörfunksendern, die u.a. aussagt, dass durch eine Reduzierung frei werdende Werbevolumen nicht zu den privaten Radioprogrammen verschoben sondern vielmehr in andere  Mediengattungen abwandern würden.

OWM und OMG fordern den langfristigen Erhalt der bestehenden Werbemöglichkeiten und waren vor einer Selbstzerstörung des Werbeträgers Radio.

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