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SWR Werbetreff 2015: Radio - täglich - unverzichtbar

Was „vegetarischer Wurstsalat“ mit Radio zu tun hat…

Was „vegetarischer Wurstsalat“ mit Radio zu tun hat…

Für 30 Millionen Menschen beginnt der Morgen mit dem Radio, 80 Prozent der Bevölkerung schalten tagtäglich ein – nach wie vor ist es das Tagesbegleitmedium Nr. 1. Eine seit Jahren hohe Verweildauer und eine äußerst niedrige Zapping-Quote zeugen von großer Treue zu Medium und Programm. Radio nimmt damit einen hohen Stellenwert im Leben der Hörerinnen und Hörer ein. Soweit bekannt, soweit die Zahlen.

Wie würde dann wohl ein Tag ohne Radio sein, das wollten wir beim SWR Werbetreff 2015 von unseren Gästen – Werbungtreibenden und Agenturen – wissen:

Ein Tag ohne Radio ist wie...

  • …eine Brezel ohne Salz
  • ...Fußball ohne Bundesliga
  • ...Bond ohne Martini
  • ...vegetarischer Wurstsalat
  • ...ein Tag ohne Kaffee
  • ...ein Tag im Tal der Ahnungslosen
  • …ein Haus ohne Fenster
  • ...Pferdle ohne Äffle
  • ...ein Garten ohne Blumen
  • ...Mainz ohne Dom
  • ...Bundesliga ohne Konferenzschaltung
  • ...die Bundesliga ohne VfB
  • ...Dezember ohne Schnee
  • ...Stuttgart ohne Fernsehturm
  • ...Computer ohne Maus
  • ...Silvester ohne Feuerwerk
  • ...ein Tag ohne Sonne
  • ...Tim ohne Struppi
  • ...ein Menü ohne Dessert
  • ...ein Espresso ohne Zucker
  • ...Ebbe ohne Flut
  • ...DAS ERSTE ohne Tagesschau
  • ...Tatort ohne Kommissar
  • ...Ulm ohne Münster
  • ...Weihnachtsmarkt ohne Glühwein
  • ...Spätzle ohne Soße
  • ...Wetter ohne Hahn
  • ...Disco ohne Musik
  • ...die Bundesliga ohne Mainz05
  • ...ein Menü ohne Dessert
  • ...Dusche ohne warmes Wasser
  • ...Tom ohne Jerry
  • ...Leben ohne Liebe
  • ...Werbung ohne Aussage
  • ...ein Espresso ohne Zucker
  • ...Zeus ohne Wirbitzky
  • ...Kino ohne Popcorn
  • ...Segeln ohne Wind
  • ...Tanzen ohne Musik
  • ...Fußball ohne Ball
  • ...Liebe ohne Herz
  • ...Fanta ohne vier
  • ...Krawatte binden ohne Ehefrau
  • ...ein Jahr ohne Urlaub
  • ...ein Konzert ohne Gänsehaut
  • ...Linsen ohne Spätzle
  • ...Winter ohne Heizung

Ob ein Tag ohne Radio wie „vegetarischer Wurstsalat“ wäre, wie „Brezel ohne Salz“, „Fußball ohne Bundesliga“ oder wie „ein Tag im Tal der Ahnungslosen“: Der Tenor der Antworten zeigt deutlich, dass dieser Tag fade bis unmöglich wäre. Als "Navigator" durch den Alltag ist Radio einfach unverzichtbar für die Hörerinnen und Hörer und damit auch für alle, die diese Menschen erreichen wollen: Werbungtreibende und Agenturen.

Dem entgegen steht die verschärfte Diskussion um eine Reduzierung oder Abschaffung der Werbezeiten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Radioprogramme SWR1, SWR 3 und SWR 4 stehen als öffentlich-rechtliche Angebote in besonderem Maße für Qualität, Informationskompetenz und regionale Nähe in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz; sie bieten als unverwechselbare, starke Marken hohes Identifikationspotenzial und decken mit ihren stabilen Reichweiten insgesamt alle werberelevanten Zielgruppen ab. Als die erfolgreichsten Radioprogramme im Südwesten sind sie unentbehrlich für regionale Werbekampagnen.

Was wäre also Radiowerbung im Südwesten ohne die SWR Programme?

  • Kampagnen nur für das halbe Land: Die SWR Programme erreichen 50 Prozent der Bevölkerung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
  • Radiospots ohne Zielgruppe: Die älteren Zielgruppen – eine breite, solvente Bevölkerungsschicht – werden von privaten Radioprogrammen nicht abgedeckt und könnten somit nicht mehr erreicht werden.
  • Radiokampagnen ohne Radio: Gerade bei saisonalen Peaks wäre der Bedarf an Werbeplätzen sehr viel größer als die Kapazität bei den privaten Radioprogrammen. Diese Budgets würden dem Radiomarkt verloren gehen.
  • sehr viel teurer: Eine künstliche Verknappung der Werbezeiten hätte Preissteigerungen zur Folge, klare Leidtragende sind die Werbungtreibenden.
  • Radiowerbelandschaft ohne den regionalen Mittelstand: Bei verknappten Werbezeiten müssten die öffentlich-rechtlichen Kapazitäten auf nationale und regionale Vermarkter aufgeteilt werden, bei gestiegen Preisen wäre die nationalen Anbieter sicher in der stärkeren Position, regionale Werbungtreibende kämen nicht mehr zum Zug.
  • Spots ohne Wirkung: Je länger die Werbeblöcke, umso geringer wirkt jeder einzelne Spot. Radio als Medium würde an Werbewirkung verlieren.
  • Und in der Summe: Radio würde an Relevanz verlieren.

Umso mehr freuen wir uns über die starke Unterstützung aus den Reihen unserer Werbungtreibenden und Agenturen und ihr klares Bekenntnis zur Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und sagen auch an dieser Stelle „Danke schön“ dafür.

Ansprechpartner

Kommissarische Leiterin Kommunikation & Marketing

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