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Cello-Konzerte

Martinů • Hindemith • Honegger

Produktionsjahr

2010

Veröffentlichungs­jahr

2011

Komponist(en)

Arthur Honegger

Bohuslav Martinů

Paul Hindemith

Mitwirkende

Johannes Moser

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern

Christoph Poppen

Tracks

Tr. 1 Bohuslav Martinů: Konzert Nr. 1 op. 196 für Violoncello und Orchester

Tr. 4 Paul Hindemith: Konzert für Violoncello und Orchester

Tr. 7 Arthur Honegger: Konzert H 72 für Violoncello und Orchester

• Faszinierende, selten zu hörende Werke für Cello und Orchester aus den 1930er Jahren von drei der größten Komponisten des 20. Jahrhunderts: Kapriziös und komisch, frech und verspielt

• Erneut ein ingeniös zusammengestelltes Musikprogramm von Johannes Moser

• Christoph Poppen und die Deutsche Radio Philharmonie erfassen die unterschiedlichen Stile mit gleicher Suggestionskraft, von Martinus jazzigen Synkopen über Hindemiths verschlungene Kontrapunktik bis zu Honeggers Kombination beider Stilistiken

Für seine neue CD mit Cellokonzerten hat sich Johannes Moser drei selten gespielte Konzerte des frühen 20. Jahrhunderts ausgesucht. Ihn faszinieren diese Meisterwerke der neueren Celloliteratur, deren Komponisten am musikalischen Scheideweg des 20. Jahrhunderts bewußt den Pfad des Serialismus vermieden und bei konsequenter Verfolgung ihrer ganz individuellen Sprachen jeweils hochdramatisches Cello-Musiktheater geschaffen haben.

Die drei Komponisten gehörten einer Generation an, sie kannten und schätzten einander und sie alle sind musikalisch als Kinder ihrer Heimatländer erkennbar. Der Tscheche Bohuslav Martinu kultivierte zwar Neo-Barock und Jazziges, dahinter aber ist immer der böhmische Zungenschlag erkennbar; Hindemiths Cellokonzert ist dagegen von staunenswerter Kraft bei gleichzeitig raffiniert kalkuliertem Ausdruck; der französische Akzent des in Le Havre gebürtigen Schweizers Honegger trägt den Hörer auf köstlichen Melodien über eine kunstvoll gebaute Gliederung.

Der charismatische Cellist Johannes Moser entfaltet für die Werke ungeheueren Enthusiamus und wird dabei unterstützt von einer gut aufgelegten Deutschen Radio Philharmonie. Wer diese Musik nicht kennt, der sollte nicht zögern, zuzugreifen. Er wird nicht enttäuscht sein.

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