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Bruckner, Anton: Sinfonien Nr. 7 & 8

Produktionsjahr

Liederhalle/Beethovensaal Stuttgart, 21./22.11.2013 und 01./02.2015, live recordings

Veröffentlichungs­jahr

14.06.2024

Komponist(en)

Anton Bruckner

Mitwirkende

Eliahu Inbal

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR

Tracks

CD: 1: Sinfonie Nr. 7 E-Dur

  1. Allegro moderato
  2. Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam
  3. Scherzo: Sehr schnell - Trio: Etwas langsamer
  4. Finale: Bewegt, doch nicht schnell

CD: 2: Sinfonie Nr. 8 c-moll "Apokalyptische" (1. Fassung 1887)

  1. Allegro moderato
  2. Scherzo: Allegro moderato - Trio: Langsam
  3. Adagio: Feierlich langsam, doch nicht schleppend
  4. Finale: Feierlich, nicht schnell

 

 

Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7 bedeutete in mehrfacher Hinsicht einen Neuanfang: Sie unterschied sich nicht nur in Tonsprache und formalem Aufbau von ihren Vorgängern, sondern war auch die erste Sinfonie, die dem inzwischen 60-jährigen Komponisten den lange vermissten Erfolg brachte. Nach der Uraufführung in Leipzig und anschließenden Aufführungen in anderen deutschen Städten wurde die Nr. 7 in Amsterdam, Chicago, New York, Berlin, Budapest und London gespielt. Und natürlich auch in Wien, das dem Komponisten Bruckner lange Jahre sehr kritisch gegenübergestanden hatte. Bald nach Beendigung der 7. komponierte Bruckner die 8. Sinfonie, seine umfangreichste. Nachdem er jedoch von seinem guten Freund, dem Dirigenten Hermann Levi, erfuhr, dass er sich nicht recht mit ihr anfreunden könne, begann Bruckner – erneut von Selbstzweifeln geplagt – sofort mit der Überarbeitung der Partitur, die sich über mehrere Jahre hinzog. Die Sinfonie Nr. 8 liegt somit in zwei Fassungen vor, der ursprünglichen von 1887 (die auf dieser Aufnahme unter der Leitung von Eliahu Inbal – einem der ersten Dirigenten, der sie wieder in die Konzertsäle brachte – zu hören ist) und der revidierten Fassung von 1890.

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